Intervallfasten im Urlaub
Fastenurlaub bei Passau
Essen ist Genuss. Aber wenn Mahlzeit auf Mahlzeit in sehr kurzen Abständen folgt und abends nochmals Chips sowie Schokolade oder nach dem Ausgehen ein nächtlicher Snack – dann kommt der Darm mit seiner Arbeit nicht mehr nach und die Nahrung wird nicht vollständig verdaut. Dadurch können sich Giftstoffe im Verdauungstrakt bilden, die den Organismus unnötig belasten.
Beim Intervallfasten gilt es, diese Gewohnheiten zu durchbrechen, damit der Darm entlastet wird. Das führt u.a. zu mehr Wohlgefühl. Bei uns im Hotel können Sie diese Fastenmethode gerne ausprobieren. Arbeitszeiten und Verpflichtungen dürfen Sie zuhause lassen. Im Antoniushof sollen Sie sich ganz auf das Intervallfasten und Wellness konzentrieren.
Das Intervallfasten lässt sich dann starten, wann es für Sie gut passt. Sie können also jederzeit alleine oder zu zweit eine Intervallfastenkur in Bayern beginnen.
Gerne sind wir Ihr Ansprechpartner für Ihre erste Intervallfasten-Erfahrung – aber auch gerne, falls Sie bereits Intervallfasten praktizieren und ein Hotel wünschen, dass Intervallfasten im Urlaub unterstützt.
Vorteile im Antoniushof
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Jahrzehntelange Erfahrung
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Heilfasten jederzeit möglich
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Einführungs- und Abschlussgespräch
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Frisch gepresste Obstsäfte & hausgemachte Gemüsebrühen
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Verwöhnplan mit mehr als 10 Behandlungen
- Vielfältiges Kursprogramm mit Yoga & Meditation
Intervallfasten im Antoniushof
Intermittierendes Fasten im Wellnesshotel
Intervallfasten ist ein Trend geworden. Beliebt ist die Regel, nur innerhalb eines Zeitintervalls von 8 Stunden zu essen und die restlichen Stunden des Tages zu fasten. Man spricht vom intermittierenden Fasten.
Auch im Antoniushof praktizieren wir beim Intervallfasten den Rhythmus 16:8. Wichtig sind dabei die Essenzeiten. Das umfangreiche Frühstück gibt es um 10 Uhr, das 4-Gang-Abendmenü um 18 Uhr. Wir kümmern uns selbstverständlich darum, so wird Ihnen das Intervallfasten erleichtert.
Eine Intervallfastenkur im Hotel Antoniushof haben wir auf 5 bis 14 Tage ausgelegt. In persönlichen Einführungs- sowie Abschlussgesprächen erhalten Sie von
Gesundheits-und Ernährungsberaterin Miriam Lorenz weitere Details zum Intervallfasten. Sie steht Ihnen auch für Fragen während der Intervallfasten-Tage im Antoniushof zur Verfügung.
Beim Essen muss nichts beachtet oder auf nichts verzichtet werden. Das Intervallfasten fokussiert sich auf das Zeitfenster, in dem Sie essen dürfen. Gerne können Sie das Intervallfasten aber auch mit basischer Kost kombinieren.
Zum Intervallfasten-Angebot im Antoniushof zählen mehrere Anwendungen – ein Highlight ist hier die ayurvedische Ganzkörpermassage. Für weitere Entspannung besuchen Sie gerne unser GartenSpa und nehmen am Kursprogramm teil.
Fragen zum Intervallfasten
Antoniushof - Ihr Ansprechpartner
Was ist Intervallfasten?
Das Intervallfasten wird auch intermittierendes Fasten genannt. In der Zeit zwischen den Nahrungsaufnahmen, im Intervall, wird gefastet. Beim Intervallfasten hat der Fastende "Phasen", in denen er mehrere Stunden oder Tage auf Nahrung verzichtet. Es gibt verschiedene Formen des Intervallfastens.
Welche Arten von Intervallfasten gibt es?
Die mittlerweile bekannteste Methode des Intervallfastens ist die 16:8. Dabei wird im Intervall 16 Stunden gefastet und innerhalb der verbleibenden 8 Stunden darf gegessen werden. Im Prinzip entfällt eine Mahlzeit. Ein Beispiel: Sie essen um 6 Uhr ein Frühstück und um 14 Uhr ein Mittagessen und dann erst wieder eine Mahlzeit am nächsten Morgen um 6 Uhr und so weiter. Somit ergibt sich ein Intervall von 16 Stunden, in denen gefastet wird. Oder Sie essen um 12 Uhr ein Mittagessen und um 20 Uhr ein Abendessen und dann erst wieder nach dem Intervall von 16 Stunden am nächsten Tag um 12 Uhr ein Mittagessen.
Gleichsam läuft es bei 12:12 ab, nur dass das Fastenintervall dann nur 12 statt 16 Stunden lang ist.
Eine weitere Methode des Intervallfastens ist 5:2. Dabei wird an 5 Tagen je Woche normal gegessen und an 2 Tagen die Nahrung auf 25 % der üblicherweise konsumierten Kalorien reduziert (auf ca. 650 kcal).
Es gibt zudem noch das alternierende Fasten (1:1), bei dem man zwischen Tagen, an denen normal gegessen wird, und Fastentagen mit 25 % der üblicherweise konsumierten Kalorien abwechselt.
Warum sollte ich Intervallfasten?
Der Körper kann sich in der Zeit, in der er nicht mit Verdauung beschäftigt ist, sehr effizient selbst reinigen und schädliche Stoffe abtransportieren. Dieser Prozess nennt sich Autophagie und bedeutet wörtlich übersetzt "sich selbst essen". Hierbei wird der ganze „Zellmüll“, der im Laufe der Zeit entsteht, abgebaut. Man kann sich das wie eine Art Müllabfuhr mit Recyclinganlage vorstellen, denn noch verwertbare Bestandteile werden wiederverwendet. Dadurch hält sich die Zelle jung und aktiv. Besonders im Fastenmodus aktiviert der Körper den Autophagie-Prozess.
Vorteile der Autophagie:
- Stärkung des Immunsystems
- Entzündungshemmung im Körper
- Vorbeugung von Depressionen
- Verlängerung der Lebenserwartung
- Gewichtsabnahme
- Schutz vor Diabetes, Gicht, koronaren Herzerkrankungen
Der Japaner Yoshinori Ohsumi hat den Effekt der Autophagie wissenschaftlich beweisen und dafür sogar den Medizin-Nobelpreis erhalten.
Welche Art von Intervallfasten gibt es im Antoniushof?
Im Antoniushof führen wir das Intervallfasten nach der 16:8-Methode durch. Durch verschiedene Behandlungen unterstützen wir den wohltuenden Effekt beim Intervallfasten.
Was ist der Unterschied zwischen Intervallfasten und Basenfasten?
Beide Fastenarten lassen sich kombinieren. Beim Basenfasten werden basische Lebensmittel zu sich genommen. Beim Intervallfasten wird auf den zeitlichen Rahmen der nahrungsfreien Zeit geachtet. Bei uns im Antoniushof können Sie Intervallfasten auch mit basischer Ernährung genießen.